Erstmals seit Einführung der Tennis-Poker-Challenge wackelte der ursprüngliche Wanderpokal und hatte fast ausgedient. Markus Auer verhinderte aber mit seinem Premierenerfolg den dritten Triumph von Herbert Seiwald, der den endgültigen Gewinn des Wanderpokals bedeutet hätte.
Bei den nachmittägigen Tennisduellen waren es zwei Rookies, die sich an die Spitze. Martin Ringer und Harald Metz gewannen von vier Partie drei und blieben dank eines Unentschiedens sogar unbesiegt. Unter den 20 Spielern tummelten sich auch die Vorjahressieger Christian Chiste (ihm blieb im Tennis ein Sieg verwehrt) und Martin Federspiel (landete als Zehnter im Mittelfeld).
Im Pokern stellte sich das Klassement aber wieder einmal auf den Kopf. Ringer als 20. und Metz als 16. strichen früh ihre Segel und machten den weg frei für Florian Wanker, der als Vierter nur knapp das Podest verpasste. Herbert Seiwald musste sich trotz zwischenzeitlicher Führungsposition mit Rang drei begnügen, weshalb Markus als Zweiter zum Tennis-Poker-Champion gekürt wurde und somit Nachfolger von Martin Federspiel wurde.
Nicht zum ersten Mal setzte sich mit Christian Purner einer durch, der am Nachmittag nicht beim Tennis dabei war. Er gewann das Heads-Up gegen Markus Auer und freute sich doch noch in letzter Sekunde teilgenommen zu haben. Nur ein Taxi direkt aus dem Innsbrucker Tivolistadion ermöglichte den Sieg des "DJs des TCA-Vertrauens".
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